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Laborkinder? (Frau_Holle, 21.09.2017, 10:52 Uhr)

Hallo , ich bin frisch von meinem Mann geschieden. Da er sich bessere Anwälte leisten kann als ich gibt es einen schon relativ lang andauernden Sorgerechtsstreit. Ich bin völlig fertig und enttäuscht von ihm und aber auch der Männerwelt. Ich weiß, ich sollte nicht alle über einen Kamm scheren. Jedoch muss ich dazu sagen, dass ich bevor ich ihn kennenlernte schon ein paar Männer "ausprobiert" hatte, bis ich ihn kennenlernte. Wir waren 12 Jahre zusammen. Und ich habe ihn immer als korrekten, liebenden, sozialen Menschen erlebt. Natürlich mit kleinen Ausnahmen. Was allerdings im letzten Jahr passierte, hat mich völlig geschockt. Er hat mir gesagt, aus heiterem Himmel, dass er mich nicht mehr liebt, dass er mit einer 20 jährigen, die er in einer Bar kennengelernt hat, zusammen sein will und das Sorgerecht für unseren Sohn. Ich überlege daher, und ich weiß, das klingt wie eine Affektreaktion, ein zweites Kind mit einem Laborsamenspender zu zeugen. Einfach weil ich kein Bock mehr auf Männer hab und potentielle "irgendwann"-Enttäuschungen. Lieber allein erziehen, auch wenn ich weiß, wie schwer das sein kann, durch befreundete alleinerziehende Mütter. Ich denke aber, wenn man von vorn herein so verfährt ist es vielleicht anders. Was meint Ihr? Kann das jemand hier nachvollziehen? Hat jemand Erfahrung mit Laborkindern?

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