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Lehrermangel in NRW

In fünf Jahren könnten an nordrhein-westfälischen Schulen und Berufskollegs rund 4.500 Pädagogen fehlen, warnte die Schulministerin Barbara Sommer (CDU).

- ANZEIGE - NRW-Schulministerin Barbara Sommer (CDU) Da in den kommenden Jahren viele Lehrer in Pension gehen, neue Stellen geschaffen werden sollen, es aber immer weniger Lehramtstudenten gibt, kommt es in den nächsten Jahren möglicherweise zu einem immer größerem Lehrermangel, nicht nur in NRW sondern auch in anderen Bundesländern. Mathe, Physik, Latein, Informatik, Musik und Kunst sind Mengelfächer. Barbara Sommer will durch drei Maßnahmen dem Pädagogenmangel in NRW Einhalt gebieten: 1) Gute Lehramtsabsolventen, die aber wegen ungünstiger Fächerkombination keine Stelle erhalten, sollen ein drei- bis viersemestriges Schnellstudium absolvieren können, das sie befähigt eines der Mangelfächer zu unterrichten. 2) Da es angeblich keinen Mangel an Grundschullehrern gibt oder bald geben wird, will Sommer interessiere Grundschullehrer an die Hauptschulen holen. 3) Durch Imagekampagnen soll der Lehrerberuf wieder attraktiver gemacht werden. Derzeit habe der Beruf kein gutes Bild in der Bevölkerung, daher gäbe es immer weniger junge Leute, die auf Lehramt studieren wollen.

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//kid.de/magazin/artikel05.05.2024