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Hier finden Sie aktuelle Beiträge rund um das Thema Familie und Kinder


Carmen, 05.10.2005

Hundertwasser Haus

Ronald McDonald Stiftung

Schirmherr Henry Make eröffnete Anfang Juli 2005 das neue Elterngästehaus der Ronald MCDonald Stifung am Rande des Grugaparks direkt neben dem Universitäts-Klinikum Essen.
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Es ist ein Haus für Eltern und Angehörige schwer kranker Kinder, die in der benachbarten Klinik über einen längeren Zeitraum behandelt werden. Die Einrichtugn wurde nach den letzten Architekturplänen des im Jahr 2000 verstorbenen Künstlers Friedensreich Hundertwasser konzipiert.
17 Appartements bieten 68 Personen Platz. Jährlich sollen rund 350n Menschen dort ein Zuhause auf Zeit finden. Pro Tag kostet ein Appartement 20 Euro. Einike KKs übernehmen diesen Betrag.
Das Haus finanziert sich durch Spendenaktionen.
In jeder McDonalds Filiale steht ein kleines Spendenhäuschen bereit - stellvertretend für die 15 Gästehäuser, die derzeit in Deutschland betrieben werden.

Nun zu meinem Beitrag ... leider krieg ich kein Bild hier hochgeladen, bin zu plond ... aber das Hundertwasserhaus sieht absolut genial und echt cool aus - wenn man durch den Gruga-Park geht, fällt es ins Auge und ist wohl eins der am häufigsten fotografiertesten Dinge des Parks; der Park hat einige tolle Hintergründe für Fotos zu bieten.

Es ist gelb und rot und hat goldene Zwiebeltürmchen und tolle Fenster und ist bunt und lustig und, ja ... einfach eine moderne Villa Kunterbunt.

Eltern der schwer kranken Kinder können sich im Hundertwasser Haus etwas ablenken oder auch gezielt das Gespräch mit anderern Müttern und Vätern suchen. Hier tanken Verwandte neue Kraft, Kraft, die sie so sehr brauchen - für ihre kranken Kinder, die oft monatelang in der benachbarten Klinik behandelt werden, die am Rande des Lebens stehen, die selbst kaum noch kämpfen können und jede Hilfe brauchen.

Es gibt eine gemütliche Bibliothek, einen gemeinschaftlichen Fernehraum, einen Meditationsturm, ein Spielzimmer, einen großen offenen Aufenthalts- und Küchenbereich, das *Kochparadies*.
Tagsüber ist es ruhig im Hunderwasser Haus. Die Bewohner verbringen die Zeit bei ihren Kindern. Aber es wird auch gelacht hier, trotz des Kummers. Schließlich sollen die Mütter und Väter hier auftanken, auf andere Gedanken kommen.

Das Transplantationszentrum des Essener Uniklinikums zieht auch ausländische Eltern an. Dementsprechend gehört im Hunderwasser Haus die Nationenvielfalt zum Alltag, und leider ists auch so, daß man sich untereinander nicht richtig verständigen kann, da kein Dolmetscher vorhanden und/oder kein Deutsch verstanden wird - das machts noch umso schwieriger für Betroffene; die ihre Handys meist griffbereit neben sich liegen haben. Die Klinik könnte anrufen.


Ein Horrorszenario für Nichtbetroffene - gerade darum ist es umso wichtiger, dankbar zu sein für die Gesundheit unsrer Kinder und versuchen, zu helfen - darum dieser Artikel, darum, damit auch mal ein paar Cents nach McDonalds-Besuch im Spendenhäuschen landen ... ein paar Cents, die keinem weh tun, aber im Summarium doch helfen können. Hoffentlich brauchen wir alle diese Hilfe nie!

Grüßle
Carmen, die nicht unter die Spendenaufrufer gegangen ist .... aber dieses Haus einfach genial findet, die Optik ist gigantisch



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Diskussion zu diesem Artikel (5 Beiträge)

Publiziert am 05.10.2005. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der Autor. Ein Artikel gibt ausschliesslich die Meinung seines Autors wieder, nicht die der webpool GmbH.

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